Paradebeispiel für sedak Präzision

Übergroße, randnahe Eck-Bohrungen in 12mm Glas

Glasdächer mit möglichst transparenten Konstruktionen werden immer beliebter in der Architektur. Sie bieten eine gelungene Lösung, den Anteil an natürlichem Licht im Raum deutlich zu steigern. Möglichst filigrane bzw. nicht sichtbare Befestigungen bei zusätzlich immer größeren Glasformaten stellen den konstruktiven Glasbau vor Herausforderungen, für die sedak auf Kundenwunsch Lösungen erarbeitet.

 

Für ein Glasdach in Montreal fertigt sedak aktuell aus über 11 Tonnen Glas 60 Gläser teils mit extrem großen, randnahen Eck-Bohrungen, die einen Durchmesser von 15cm erreichen. Die Abstände zu den Kanten sind dabei äußerst gering und reichen bis zu einem Minimalmaß von 3,2cm.

 

Da das Glas beim Bohr- und Schleifprozess stark beansprucht wird, bohrt sedak das 12mm Monoglas mit äußerster Präzision, um einen Bruch zu vermeiden.

 

Später werden die Gläser zu bis zu 15m langen 8-fach und 14-fach Laminaten verarbeitet, an die Metallschuhe montiert werden, für die die extra großen Bohrungen notwendig sind.

Bildmaterial

Links Abstand 7cm, rechts 3,2cm Abstand zwischen Bohrung und Glasrand