sedak setzt auf grüne Energie

Neue PV-Anlage in Betrieb

Nicht erst seit die Energiepreise explodieren setzt sedak auf regenerative Energie: Der Spezialist für Gläser im Überformat hat sich für 2023 einige Ziele gesetzt, um schrittweise immer umweltfreundlicher zu produzieren. 2022 erweiterte das Unter­nehmen bereits die bestehende PV-Anlage auf dem Dach des Stammwerks.

"Mit dem Ausbau unserer PV-Anlage decken wir mittlerweile rund 80 Prozent unseres Strombedarfs über regene­rative Energie", freut sich Vertriebsleiter Kevin Berni über mehr Strom von der Sonne. Mit einer Recyclingquote von mehr als 90 Prozent ist Glas ein besonders ressourcenschonender Baustoff. Verbessern lässt sich jedoch die Energiebilanz der energieinten­siven Herstellung. Schon seit 2021 versorgt eine Photovoltaik-Anlage den Standort Gersthofen mit fast 260.000 kWh pro Jahr. Mit der neuen Anlage kommen jetzt rund 1.400.000 kWh pro Jahr Sonnen-Strom hinzu. „Insgesamt sind es mehr als 4.000 Module und eine Gesamtmodulfläche von 8.010 Quadratme­tern“, sagt Berni.

Neben der PV-Erweiterung fördert sedak eine Reihe an Maßnahmen, vom kostenlosen Fahrrad-Verleih für Mitarbeiter über sparsames Energiemanagement in den Büros bis zum konsequenten Recycling: Bis 94 Prozent des Gesamt­abfalls werden sortiert und verwertet, bei PVB- und SG-Inter­layerarbfällen gehen zum Beispiel 95 Prozent zurück an den Hersteller die Produktion.

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Bildmaterial
sedak erweitert die Photovoltaik-Anlage auf seinen Hallen: Der jährliche Ertrag liegt jetzt bei rund 1,7 Mio. kWh. ©sedak
Mit Firmen-Fahrrädern trägt sedak dazu bei den CO2- Ausstoß beim Werkverkehr zu senken. ©sedak
Der sedak Firmensitz in Gersthofen. ©sedak/Rene Müller