sedak knowhow in unvergleichbarer Qualität

Glas laminieren: Anspruch und Qualität perfekt vereint

Nur wenige Unternehmen weltweit beherrschen die Glas-Lamination so perfekt wie sedak. Und das im übergroßen Format.

sedak Glaslaminate entstehen durch die Verbindung von zwei oder mehr Glasscheiben mittels elastischen, reißfesten Folien aus Polyvinylbutyral (PVB), SentryGlas® (SG), Ethylenvinylacetat (EVA) oder Sonderfolien wie TPU. sedak Verbundsicherheitsglas (VSG) mindert bei Glasbruch das Risiko von Schnitt- oder Stichverletzungen, stärkt die Restragfähigkeit des Glasverbundes und wirkt schall- und wärmedämmend.

Luft raus, Perfektion rein: Glas-Lamination im Vakuum.

Glas laminieren ohne Lufteinschlüssen, dafür fertigt sedak den Vorverbund unter Reinraumbedingungen und per Vakuumverfahren. In Autoklaven verschmelzen 2-fach- bzw. Mehrfachlaminate zu einer unlösbaren Einheit.

sedak VSG kann auch aus thermisch gebogenen Glasscheiben hergestellt werden. Auch während des Laminiervorgangs im Autoklav können Scheiben durch das so genannte Laminationsbiegen gebogen werden.

Die Verbundeigenschaften von sedak VSG in Verbindung mit SentryGlas®-Folie setzen Zeichen: sie entsprechen nahezu einem monolithischen Glas gleicher Stärke. Zwischen Folie und Glas besteht eine enorm hohe Adhäsion und Verbundfestigkeit. sedak VSG mit SentryGlas®-Folie hat ein optimiertes Nachbruchverhalten. Es wird vorzugsweise eingesetzt als Fassadenelement, bei Überkopfverglasungen, als Sicherheitsglas oder für Sonderkonstruktionen wie z.B. Ganzglastreppen.

Durch die spezielle Behandlung der Kanten während der Lamination verleihen wir diesen eine ausgezeichnete Qualität. Diese ist sowohl funktional wie optisch für die freie, besonders für die bewitterte Glaskante von maßgeblichem Vorteil. So vermag es wesentlich höhere und dauerhaft wirkende Belastungen abzutragen.

Innovative sedak Glasprodukte mit SentryGlas®-Folie.

Um die Steifigkeit und Tragfähigkeit von Glaskonstruktionen zu verbessern, nutzt und perfektioniert sedak schon seit Langem die besondere Verbundeigenschaft von SentryGlas®-Folie (SG) im Laminierprozess. Wegweisendes Ergebnis dieses Engagements: ein Glasveredelungsprodukt, das im Architekturbereich den Markennamen GlasCobond® trägt, im Marinebereich den Namen GLY-MarineCobond®.

Beides sind eingetragene sedak Marken und werden von sedak hergestellt und vertrieben. Erst das Laminieren mit SG-Folie ermöglicht Glasbrücken, Glastreppen, Glasdächer und Glasböden mit erstaunlich wenig Tragwerk.

Die gewonnene Erfahrung, die sedak Produktionstechnologie und das Qualitätsbewusstsein in der SG-Lamination kommen auch der Verarbeitung von PVB-, EVA- und TPU-Laminaten und allen anderen Interlayern zu gute.

Sonderlaminierungen und einlaminierte Verbindungselemente.

Intensive sedak Forschung und Entwicklung machen es möglich: zwischen zwei Glasscheiben können unterschiedlichste Materialien einlaminiert werden. Zum Beispiel Bleche, Steinplatten, Projektionsfolien und andere Materialien. Sie erweitern den Gestaltungsspielraum und verleihen dem Glaslaminat eine einzigartige Optik. Auch innovative Sonnenschutzoptionen lassen sich fest im Glasverbund integrieren. Darüber hinaus kann sedak Glas laminieren und dabei unterschiedlichste Verbindungselemente einlaminieren. Sei es in Fassadenscheiben, Glasschwertern, Horizontalverglasungen oder anderen Elementen bis 3,6m x 20m.

Das Einlaminieren von Materialien bietet einige Vorteile. Dazu zählen nicht nur der Schutz vor Umwelteinflüssen wie Regen oder Sandstürmen, sondern auch eine erheblich leichtere und gründlichere Reinigung. Die Qualität des Produkts bleibt dadurch erhalten und seine Lebensdauer wird deutlich verlängert.

Montagefertig ab Werk: Lamination oder Verklebung von Metallteilen am Glas.

Mit dem sedak Laminationsverfahren ist es möglich, Befestigungsteile wie z.B. Handläufe direkt im Werk anzubringen. Auch das Verkleben von Metallteilen am Glas ist möglich. Unsichtbar und hoch präzise platziert vereinfachen sie die Montage vor Ort entscheidend.

Werden Versiegelungen oder Verklebungen auf der Baustelle vorgenommen, treten oftmals sichtbare Blasen auf. sedak hingegen trägt in allen Versiegelungsarten bereits eine spezielle Spachtelschicht auf. Dieses Verfahren ist vor allem dort von Interesse, wo die Rückseite der Versiegelung durch dicke Glasaufbauten sichtbar wird.

Details
max. Breite 3.600 mm
max. Länge 20.000 mm
Laminationsinterlayer SG®, PVB, TPU, EVA, Sonderfolien
Zwischenprodukte Sefar fabrics, southwall XIR-Interlayer
Speziallamination Metall, Stein, Holz, Projektionsfolien, Funktionselemente wie z.B. Verbindungsstücke
Norm DIN EN 14449
  DIN EN 12543-2
sedak GlasCobond® abZ: Z-70.3-259
GLY-MarineCobond® Zertifikat No. HTS/STAT 24025-14