sedak löst Fassadenfugen optisch auf

sedak isopure: mehr Transparenz für Isolierglasfugen

Im Stile einer Manufaktur hat sich sedak als Spezialist für Gläser in Überformaten den Ruf erarbeitet, Sonderlösungen mit Poten­zial bis zur Serienreife zu entwickeln. Die neueste Entwicklung: Isoliergläser mit gläsernen Abstandshaltern. So lösen die Gersthofener die sonst typischen Stoßfugen optisch auf. Statt der konventionellen, bis zu vier Zentimeter breiten schwarzen Fuge bestehend aus Kunststoff-Spacer und Silikon kommt dafür an zwei sichtbaren Seiten der neue „sedak isopure“ zum Einsatz. Im Ergebnis entsteht ein nahezu unterbrechungsfreies Gesamt­bild mit maximaler Transparenz – bei unveränderten tech­nischen Eigenschaften des Isolierglases. Bisher war die nahezu fugenlose Wirkung von großflächigen Glasfas­saden nur mit Ver­bund-Sicherheitsgläsern erreichbar. Ein Jahr lang tüftelte sedak an der zeitgemäßen Lösung, um dem eigenen Qualitäts­versprechen gerecht zu werden – denn hinter der simpel kling­enden Lösung steht aufwendige Forschung.

Bereits vor 25 Jahren gab es erste Versuche in der Glasindustrie, Isoliergläser mit einem Abstandshalter aus Glas zu bauen. Dabei wurden einige wenige Projekte realisiert, die nun sanierungsbedürftig QR-Code zur Meldung:Seite 2 / 4 sind. Vor diesem Hintergrund begann sedak die Forschung. Das Ergebnis: Die Gebäude können jetzt mit Isoliergläsern ausgestattet werden, die nicht nur die Qualitätsansprüche in Verarbeitung und Optik erfüllen, sondern auch über zeitgemäße Ug-Werte verfügen. Eine zukunftssichere Weiterentwicklung, bei der intensiv an der richtigen Zusammensetzungen und den Materialeigenschaften der einzelnen Komponenten geforscht wurde: Luftdicht verschließt ein Spezialklebstoff den Zwischenraum und hält so das Gas dauerhaft im Scheibenzwischenraum. So werden alle erforderlichen Dämmwerte langfristig erfüllt – und die Glas-zu-Glas-Fuge ist kaum sichtbar.

Einfache Funktion, maximale Wirkung

An den beiden sichtbaren Kanten der Gläser wird der transparente Abstandshalter eingesetzt. An den Stoßfugen zweier Gläser verbinden sich dann zwei gläserne Abstandshalter zu einer optisch aufgelösten Fuge. In den Lagerfugen, die nach der Montage in der Haltekonstruktion nicht sichtbar sind, kommt ein konventioneller Randverbund für Isolierglas zum Einsatz, der den Scheibenzwischenraum trocken hält. „Die Isoliergläser mit sedak isopure ergänzen unser Leistungsportfolio und bieten zu unseren Laminaten eine spannende Alternative mit zeitgemäßen Energiewerten“, unterstreicht sedak Vertriebsleiter Ulrich Theisen, „diese neue Stufe der Transparenz von Glasfassaden und -dächern ermöglicht eine noch ehrlichere, offenere Architektursprache.“

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